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Therapieablauf

Eingangsuntersuchung
Um zu einer aussagekräftigen Diagnose und zu einer individuell abgestimmten Therapie zu kommen, wird bei der ersten Sitzung eine Eingangsuntersuchung (physiotherapeutische Befunderhebung) durchgeführt. Diese sog. Anamnese erfasst u.a. Krankheitsgeschichte, Fütterung.
Diese Eingangsuntersuchung dauert ca. 60 Minuten. Hierbei schaue ich mir das Gangbild Ihres Hundes genau an und taste die einzelnen Körperregionen auf Haut-, Knochen- und Muskelveränderungen ab, um Temperaturunterschiede, Muskelverspannungen und Schmerzpunkte zu finden.
Alle Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule werden auf Bewegungsquantität und -qualität im Endbereich untersucht, um Bewegungseinschränkungen und Muskeldehnfähigkeit zu testen.

Therapieplan
Basierend auf dieser Untersuchung und den Befunden aus der Überweisung des Tierarztes wird ein Therapieplan festgelegt. Falls möglich, sollten Sie zu der ersten Behandlung Röntgenaufnahmen und/oder tierärztliche Befunde mitbringen. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der Diagnose und dem hundephysiotherapeutischen Befund.

Die therapeutischen Behandlungen

In der Anfangsphase sind ca. zwei Behandlungen pro Woche angebracht. Im Laufe der Behandlung verringert sich die Anzahl auf etwa ein Mal pro Woche oder sogar auf 1 Behandlung im Monat, das meist bei chronischen Fällen (HD, Spondylose, etc.). Am schönsten ist es natürlich wenn der Hund wieder soweit rehabilitiert ist, dass er gar nicht mehr in Behandlung kommen muss.

Hausaufgaben für Mensch und Hund

Grundsätzlich sollten Sie bei der Entscheidung für eine physiotherapeutische Behandlung bedenken, daß es sinnvoll ist, wenn Sie zu Hause mit Ihrem Tier bestimmte Übungen ("Hausaufgaben") durchführen, die ich Ihnen bei der Behandlung zeigen werde.

Neue Regensburger Strasse 37 a, 84030 Ergolding
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